WerkHUS Betriebsferien 11.7.22 bis 29.7.22
Das WerkHUS macht Betriebsferien vom 11.7.2022 bis zum 29.7.2022
Ausnahme ist unsere Kfz-Schilder Prägerei. Hier stehen Ihnen unsere Kollegen weiterhin, wie gewohnt, zur Verfügung.
Das WerkHUS macht Betriebsferien vom 11.7.2022 bis zum 29.7.2022
Ausnahme ist unsere Kfz-Schilder Prägerei. Hier stehen Ihnen unsere Kollegen weiterhin, wie gewohnt, zur Verfügung.
Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges Soziales Jahr im WerkHUS
Wir freuen uns! Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 5.000 € unterstützt uns die VR Bank Westküste finanziell zur Teilnahme an den Special Olympics 2022.
Herr Peters, Einrichtungsleiter im WerkHUS, im Interview.
Mehr dazu seht ihr hier =>> https://youtu.be/kco7rCyMb78
Für externe Besucher gilt weiterhin die 3G-Regel. Allerdings dürfen die Test-Nachweise dabei maximal 6 Stunden alt sein.
Der begehrte Adventskalender 2021 der Husumer Werkstätten ist ausverkauft.
Die Organisation für die hausinterne 3. Corona Schutzimpfung läuft
Gewinnen für einen guten Zweck - Die Erfolgsgeschichte geht in 2021 weiter
Die Öffnungszeiten für unseren Verkaufsladen Kiek In, sowie für die Fahrradreparatur ändern sich ab dem 1.11.2021
Das Hotel und Restaurant Dravendahl in Breklum schließt zum 1. Oktober 2021
Der Angehörigen- und Betreuerbeirat stellt sich mit seinem neuen Flyer vor.
Dirk Davids und Jürgen Claussen, zwei langjährige Mitarbeiter, feierten ihr 25 jähriges Dienstjubiläum.
Liebe Kunden*Innen,
Unsere Verkaufsläden haben alle wieder vollumfänglich geöffnet!
Siemensstr. 37 I Husum
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag: 9-14 Uhr
Samstag: 10-14 Uhr
365 x Sinn - dieser Slogan bringt es auf den Punkt, was unsere Arbeit mit Menschen mit Behinderung ausmacht. Diese Arbeit hält für alle Mitarbeitenden wertvolle Erfahrungen und berührende Begegnungen bereit - jeden Tag aufs Neue.
Das WerkHUS bietet verschiedenste Plätze für ehrenamtlich Tätige und PraktikantInnen in sozialen Aufgabenfeldern in Husum, Breklum und Horstedt an.
Wir bieten Menschen mit Behinderungen einen Arbeitsplatz, der ihren Wünschen und Möglichkeiten entspricht, damit sie mit Freude zur Arbeit kommen.
Dabei wollen wir Angehörige entlasten, indem wir den Sozialraum aktiv gestalten und mit christlicher Nächstenliebe für Sie da sind.
Das WerkHUS ist eine Einrichtung des Diakonie-Hilfswerkes Schleswig-Holstein (DHW). Das DHW gehört zur Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie.
Im WerkHUS werden zur Zeit an zwölf verschiedenen Standorten rund 600 Menschen mit Behinderungen von 170 Mitarbeiter/-innen betreut, angeleitet, gefördert und bei Bedarf gepflegt. Unser Einzugsbereich erstreckt sich über das Zentrum und den Süden des Kreises Nordfriesland und reicht von St. Peter-Ording bis Langenhorn inkl. der anschließenden Randbereiche.
Sie erreichen uns unter folgender Rufnummer: T 0 48 41 | 987-0
Montag-Donnerstag von 8:00 - 16:00 Uhr
Freitag von 8:00 - 12:00 Uhr
Unsere Bilanz - Hervorragend!
5 x Bronze
13 x Silber
7 x Gold
Wir danken nochmal ALLEN Sponsoren, die es uns ermöglichst haben zu den nationalen Spielen der Special Olympics 2022 zu fahren.
Eine großartige und erlebnisreiche Woche der Nationalen Spiele Special Olympics in Berlin liegt hinter uns und wir sind immer noch ganz erfüllt davon. Ein tolles Rahmenprogramm sorgte für bewegende Momente, beispielsweise als der Olympische Eid gesprochen und das olympische Feuer entfacht wurde. Außerdem gab es eine tolle Athleten-Disco am Brandenburger Tor, am Neptun-Brunnen ein Bühnenprogramm, viele Mitmach-Angebote und am Ende der Woche eine Abschlussfeier mit Feuerwerk.
In dieser besonderen Woche, die von Toleranz und Akzeptanz anders sein zu dürfen geprägt war, wurde Inklusion gelebt. Es gab viele emotionale Momente mit Gänsehautgefühl. Glückstränen, Tränen auch für das Nichterreichen einer Medaille, aber auch das Wohlwollen für andere Gewinner und auch das Erstaunen von den Dimensionen der Sportanlagen. Im fairen Miteinander haben sich die Sportler*innen und Betreuer*innen großartig gegenseitig unterstützt und einen genialen Teamgeist entwickelt. Die Sportler*innen sind über sich hinausgewachsen und haben Stärke und Freude zum Ausdruck gebracht. Glück, Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit wurden sichtbar und bestätigt unser Tun.
In Vorbereitung auf die Weltspiele 2023, die im nächsten Jahr gleich nochmal in Berlin stattfinden, sind mehr als 4000 Athleten aus verschiedenen Ländern, aber überwiegend aus Deutschland angereist, um sich in 20 verschiedenen Sportarten zu messen. Die Nationalen Spielen sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu den Weltspielen der Special Olympics, der größten inklusiven Sportveranstaltung der Welt. Wir hoffen, dass zumindest ein Teil unserer Athletinnen und Athleten auch 2023 dabei sein können.
Das WerkHUS ist mit 17 Sportler*innen (leider sind kurz vorher zwei Teilnehmer krank geworden) und 6 Betreuern und Betreuerinnen für 8 Tage in Berlin gewesen, um bei den Nationalen Spielen der Special Olympics in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren mit anderen Athlet*innen um die Wette zu eifern.
Der grundlegende Unterschied zwischen den Wettbewerben von Special Olympics und denen anderer Sportorganisationen besteht darin, dass Athlet*innen aller Fähigkeitsstufen zur Teilnahme ermutigt werden und jede*r Athlet*in für seine /ihre Leistung anerkannt wird. Die Wettbewerbe sind so strukturiert, dass alle Athlet*innen mit anderen Athlet*innen mit ähnlichen Fähigkeiten in gleichwertigen Gruppen konkurrieren.
Nach 2 Klassifizierungstagen standen die jeweiligen Leistungsklassen fest und die Athlet*innen des WerkHUS gingen hochmotiviert an den Start.
Für die Radsportler war schon der Tag des Einfahrens ein „geiles-Feeling“, wie das Team zu sagen pflegte, denn Start und Ziel waren auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor und der weitere Streckenverlauf ging über die Siegessäule und durch einen Teil des Regierungsviertels.
Alle Radsportler liegen im vorderen Leistungsfeld.
Die Leichtathlet*innen waren für die Disziplinen Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und 1500m Lauf gemeldet.
Herausragend waren die Leistungen von Jan Kampmann und Stephan Schumann im 1500m Lauf. Beide errangen eine Goldmedaille in ihrer Leistungsgruppe und konnten sich die Plätze 3 (Jan Kampmann) und Platz 6 (Stephan Schumann) der gesamten Läufer sichern.
Für die Schwimmer*innen haben die Wettbewerbe im SSE, der größten Schwimm- und Sprunghalle Europas stattgefunden. Der erste Eindruck war so überwältigend, dass wir alle für einen Moment ergriffen stehen geblieben sind… Dimensionen, die wir als Kleinstädter nicht kennen.
Herausragende Leistungen im Schwimmen:
Jessica Nissen erreichte Platz 3 für 25m Brustschwimmen in ihrer Leistungsgruppe und ist damit auf Platz 5 in der Gesamtwertung.
Julia Nissen errang für 50m Brust in ihrer Gruppe eine Silbermedaille und gleichzeitig liegt sie damit auf Platz 5 aller Schwimmerinnen in der Gesamtwertung.
Wacker geschlagen hat sich unsere 4x 50m Freistil Frauenstaffel: SILBER gab es deshalb für Ilona Andresen, Nicole Ketelsen, Jessica Nissen und Julia Richter in der Gesamtwertung.
Der Medaillenspiegel insgesamt: 5x Bronze, 13x Silber und 7x Gold.
Radsport: 1x Bronze, 3x Silber, 3x Gold
Leichtathletik: 3x Silber, 4x Gold
Schwimmen: 4x Bronze, 7x Silber
Hier noch Aussagen einiger Sportler:
„Eine Zeit, die ich nie vergessen werde!“ (Dennis Bahn)
„Trainieren lohnt sich… wenn man was möchte, muss man sich durchbeißen!“ (Stephan Schumann)
„Ihr seid die geilsten Trainer der Welt!“ (Jan Kampmann)
„Wir waren zusammen wie eine große Familie… ein tolles Gefühl!“ (Andre‘ Pohlmann)
Letztendlich sind alle Gewinner und jede*r hat auf ihre/seine Weise in der jeweiligen Leistungsgruppe das Beste gegeben und persönliche Höchstleistung erbracht. Mit gewonnen Erfahrungen, Bildern und Glücksmomenten im Gepäck werden diese Erinnerungen noch lange mitschwingen und weitere Motivation geben.
Alle Sportler, Sportlerinnen, Betreuer und Betreuerinnen sagen „Danke“ für die beeindruckende und intensive Zeit ganz nach dem Slogan der nationalen Spiele der Special Olympics „ZUSAMMEN UNSCHLAGBAR“.
Danke! sagen wir auch an alle Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung in dieser Form für uns nicht möglich gewesen wäre.